Seit Technologie- Generationen im Smart Home
In der Wohnüberbauung «Park siedlung Huobhalde» befindet sich das erste Internethaus der Schweiz, das «Futurelife». Seit November 2000 wohnt die Familie Steiner dort, mittlerweile nicht mehr im Rahmen eines Forschungsprojekts, sondern als «normale» Bewohner. Derzeit wird die Technik auf den neusten Stand gebracht.

Das Home Panel von inno in der Küche visualisiert und steuert bei Bedarf die gesamte Haustechnik und die Musik, welche dazu über einen Home Server zusammengefasst wird.
Investitionen in nachhaltige Systeme lohnen sich
Intelligente Lehrrohre und Sicherheit
Nicht mehr Stand der Technik war die Alarmanlage. Neu sichert eine KNX-basierende Anlage das Anwesen von Steiners. Dadurch wurde Platz frei im Keller, denn die neue GMA 8.1 von ABB ist nur noch ein Drittel so gross wie die bisherige An- lage. Das neue System lässt sich über einen Webbrowser, und damit sehr einfach und übersichtlich konfigurieren. Die Bedienung erfolgt über ein Panel mit Codetastatur und ein grosses, komfortables Display. Das ist kein Vergleich zum alten grauen Kästchen mit den farbigen Knöpfen und dem gelblichen, pixeligen Display. Zum Sicherheitssystem gehören auch die auf SIP und All IP basierende Türsprechanlage sowie der neue Fingerprintleser. Die Türsprechanlage lässt sich standesgemäss auch über das iPad bedienen und überträgt Sprache und Bild der Person, die vor der Tür steht. Das ursprüngliche Motorschloss der Haustür gewährt einem Gast bei Bedarf auch automatisch Zugang zum Haus. Das ist praktisch, wenn man es sich in der Gartenlaube hinter dem Haus gerade gemütlich gemacht hat und die Tante zu Besuch kommt.

«Für uns ist das Smarthome alltäg lich geworden. Auf vieles möchten wir heute nicht mehr verzichten.»
Bauherrschaft, Ursi Steiner
Neues Bedienkonzept und Schalter
Integrator Jürg Keller, Eibrom

All IP, alles über ein Netz

Ein hochwertiges Netzwerk von Zidatech beziehungsweise Verkabelungssystem garantiert die nötigen Anschlüsse im Welcome@Home.
Die Musik streamt durch den Raum
Speziell zu erwähnen ist hier das netzwerkbasierende Audiosystem von Trivum, das in die bestehende KNX-Installation integriert werden konnte und die Musik von Spotify und Webradios in die verschiedenen Räume und bei Bedarf sogar auf die Terrasse bringt.
Anstelle des riesigen Touchscreens in der Küche wurde ein so genanntes Hello Pad von Inyx installiert. Es ist kleiner, energieeffizienter und bietet viel mehr Funktionen. Vieles, was damals noch Utopie war, ist heute als marktreife Produkte verfügbar, so auch die Gartenbewässerung, die aufgrund der Meteodaten die Bewässerungsstrategie ändert. Das Projekt «Welcome@Home» zeigt eindrücklich, dass ein Smart Home auch nach 16 Jahren nicht veraltet ist.
Sein Update ist wahrlich gelungen.
